Verbände

KAB
St. Mauritius

Katholische Arbeitnehmerbewegung

Aufgrund der Umbrüche in der Gesellschaft mit den veränderten Lebens- und Arbeitsbedingungen hat sich die KAB vom "Arbeiterverein" zu einer (ökumenisch) offenen (Familien-)Bewegung entwickelt. Eingebunden in den starken Sozialverband auf Bundesebene gestaltet die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) St. Mauritius das Gemeindeleben vor Ort aktiv mit.

Unsere Mitglieder sind in Gremien und liturgischen Diensten vertreten. Bei den Veranstaltungen wie Vorträge zu gesellschaftlichen und religiösen Themen, Betriebsbesichtigungen, Besuche von Ausstellungen und Ausflüge in die nähere Umgebung sind alle Gemeindemitglieder herzlich willkommen. Ebenso bei Andachten oder anderen kirchlichen Angeboten, die von der KAB gestaltet werden. Aber auch die Gemeinschaftspflege kommt nicht zu kurz.

Gemeinsam sind wir stärker: Aus diesem Grund beteiligen wir uns auf Diözesanebene an Aktionen, die sich für die Belange der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einsetzen. Auf den Diözesantagungen setzen wir uns mit sozialpolitischen "Brennpunkten" auseinander. Spirituelle Angebote (auch geschlechtergetrennt) stärken unsere Seele.

Kontakt: Helmut Rother, Tel. 4 37 30

Die KAB Deutschlands steht für die Gestaltung einer gerechten und solidarischen Gesellschaft, in der allen Menschen die gesellschaftliche Teilhabe und Teilnahme ermöglicht wird. Entsprechend versteht sich die KAB vor allem als Interessenvertretung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, für Frauen und Familien sowie für ältere und sozial benachteiligte Menschen.

KAB Deutschlands


Als christliche Bewegung für soziale Gerechtigkeit leistet die KAB einen wirksamen Beitrag für ein Arbeiten und Leben in Würde und Solidarität in einer globalisierten Welt. Auf Grundlage der biblischen Botschaft und der kirchlichen Sozialverkündigung setzen wir uns für menschenwürdiges Arbeiten und Leben ein.

KAB Diözesanverband Hildesheim

 

Kolpingsfamilie
Ochtersum-Barienrode

Eine Idee zieht Kreise

Bereits 1948 erkannten acht Männer die Notwendigkeit in Ochtersum eine eigene Kolpingsfamilie zu gründen. Aus diesen acht Gründungsmitgliedern ist heute eine lebendige, familienhafte und generationen-übergreifende Gemeinschaft geworden.  

Auf den Grundlagen des Kolpingwerkes treffen sich die Mitglieder um gemeinsam einen Teil ihrer Freizeit sinnvoll zu nutzen. Dazu gehören z. B. zwei große Altkleidersammlungen im Frühjahr und Herbst jeden Jahres. Gemeinsam feiern die Mitglieder die beiden Hochfeste des Kolpingwerkes. Anfang Mai das Josef-Schutz-Fest und Anfang Dezember den Kolping-Gedenk-Tag.  Außerdem bereiten einige Mitglieder eine Kreuzwegandacht vor und viele bringen sich mit ihren Talenten beim alljährlichen Pfarrfest mit ein. Großen Anklang findet dabei immer der von Kolpingmitgliedern besetzte Grillstand. In den  Sommerferien findet ein Grillen für die ganze Gemeinde statt. Hierzu treffen sich viele Kolpinger und Nicht-Kolpinger im Atrium, um gemeinsam ein paar schöne Stunden zu verbringen. Und die  in den letzten Jahren regelmäßig durchgeführte Tagesfahrt an interessante Ziele der weiteren Umgebung erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit.  

Das Angebot wird ergänzt durch Vorträge und Diskussionsabende, die immer für alle Interessierten geöffnet sind. Der Vorstand versucht in jedem Jahr ein buntes Programm auf die Beine zu stellen. Fast jeden Monat (außer in den Sommerferien) findet mindestens ein Programmpunkt statt. Näheres dazu findet man unserer Homepage und am Schwarzen Brett der Kolpingsfamilie im Vorraum der Kirche.

Die Kolpingsfamilie freut sich immer über Gäste, die nicht dem Kolpingwerk beigetreten sind. Noch mehr freut sich der Vorstand natürlich auch über neue Mitglieder, die sich aktiv einbringen und so das Werk Adolf Kolpings stärken.  

Nähere Informationen zum Programm oder zur Kolpingsfamilie gibt es bei den Mitgliedern des Vorstandes. Telefonnummern der Ansprechpartner erhalten Sie über unser Gemeindebüro.

September 2023

75 Jahre Kolpingsfamilie
Ochtersum-Barienrode

          (1948 - 2023)

Kolping in 12 Sätzen

  • Wir laden ein und machen Mut zur Gemeinschaft
  • Wir handeln im Auftrag Jesu Christi
  • Wir nehmen uns Adolph Kolping zum Vorbild
  • Wir sind in der Kirche zu Hause
  • Wir sind eine generationenübergreifende familienhafte Gemeinschaft
  • Wir prägen als katholischer Sozialverband die Gesellschaft mit
  • Wir begleiten Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Bildung
  • Wir eröffnen Perspektiven für junge Menschen
  • Wir vertreten ein christliches Arbeitsverständnis
  • Wir verstehen uns als Anwalt für Familie
  • Wir spannen ein weltweites Netz der Partnerschaft
  • Wir leben verantwortlich und handeln solidarisch
    (Aus dem Leitbild des Kolpingwerkes)

Termine

A N K E R Z E I T
Ein Angebot in stürmischen Zeiten
der Kolpingsfamilie Ochtersum-Barienrode
jeden 3. Mittwoch im Monat, um 18.00 Uhr in der St. Altfridkirche


Kontakt:

Vorsitzende: Monika Hartwig
stv. Vorsitzender: n.n.

Schriftführerin: n.n.
Kassierer: Bernward Jäger

Geistlicher Beirat: Frank Hartwig
Jugendvertreterin: Anna Hartwig

ohne feste Aufgaben:
Christel Wirries und Heinrich Nagel
 

KDFB
Neuhof

Katholischer deutscher Frauenbund

Die Gemeinschaft bereichert das kirchliche und gesellschaftliche Leben in der Gemeinde.
Auf Initiative des Frauenbundes wurde im Jahr 2001 freitagsmorgens um 8.00 Uhr das Morgenlob eingeführt, als infolge des Priestermangels die  bisherige hl. Messe gestrichen wurde. Um die Gemeinschaft der Frauen zu fördern und sich über Ereignisse aus der Gemeinde auszutauschen, findet nach der Gebetszeit ein Frühstück statt, das stets von einigen Frauen vorbereitet wird. So entstand aus der Not eine gute Gelegenheit für Frauen, die gern miteinander beten und die Geselligkeit schätzen.

Außerdem stehen Andachten im Mai und in der Adventszeit mit anschließendem Beisammensein auf dem Programm, ebenso werden Fahrten und andere Veranstaltungen angeboten, die für offen für alle Gemeindemitlgieder sind. Verlässlich organisieren die Frauen die Kaffeetafel beim Gemeindefest und bestücken das gut sortierte Kuchenbuffet. Dank der großen Bereitschaft zur Mitarbeit sind die Aufgaben gut verteilt.

Kontakt: Christa Klink

Wir machen uns stark für Frauen!

Diese Überzeugung war und ist heute noch das Fundament des KDFB, der 1903 von mutigen katholischen Frauen in Köln gegründet wurde. Heute engagieren sich bundesweit rund 145.000 Mitglieder in 1.500 Zweigvereinen und 21 Diözesen. Sie gestalten Politik, Gesellschaft und Kirche aktiv mit. Eine lebendige Solidarität und demokratische Strukturen sind Merkmale unseres Engagements. Wir sind ein großer Verband mit einer Geschichte, auf die wir stolz sind.

KDFB-Bundesverband


Die Diözesanverbände bieten den Zweigvereinen ein anspruchsvolles Bildungsangebot, viele Arbeitshilfen und Materialien.

Frauenbund Dözesanverband Hildesheim

VKM St. Michael
Neuhof -Marienrode

Katholische Männergemeinschaft

Die Gemeinschaft bietet Männern die Gelegenheit, auf eine ihnen gemäße Art über persönliche, religiöse und politische Fragen ins Gespräch zu kommen.

Darüber hinaus sind Mitglieder des Männervereins in der Gemeinde St. Michael vielfältig aktiv: bei kirchlichen Festen, bei Gemeindeveranstaltungen, bei der Pflege und Instandhaltung der Gemeindegebäude und der dazugehörigen Außenanlagen, zudem sind sie in den Gremien der Pfarrgemeinde verteten. Sie gestalten eine jährliche Maiandacht mit anschließender Begegegnung, zu der auch Vereine auf VKM-Bezirkebene eingeladen sind.

Auf Diözesanebene beteiligen sich die Mitglieder an zwei Veranstaltungen im September: am ersten Sonntag geht es zur Männerwallfahrt nach Germershausen und am (vor)letzten Samstag des Monats findet eine Bildungstagung statt, die aktuelle Themen aus Kirche und Gesellschaft aufgreift.

Kontakt: Martin Holze, Tel. 27466

 

Mit der gesellschaftlichen, politischen und sozialen Umbruchsituation des ausgehenden 19. Jahrhunderts kam es in vielen Gemeinden unseres Bistums zur Gründung von Männervereinen.  Nach ihrer Zerschlagung im „Dritten Reich“ begann die Reorganisation in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg.

Auf ausdrücklichen Wunsch des damaligen Bischofs Josef Godehard Machens wurden in dieser Zeit in vielen Gemeinden auch neue Männergemeinschaften gegründet. Diese Männervereine suchten den Kontakt untereinander und so kam es im Jahr 1961 zur Gründung des Verbandes Katholischer Männergemeinschaften (VKM) in der Diözese Hildesheim.

VKM Diözesanverband